Die Muscheln, auch Miesmuscheln oder Blaumuscheln genannt, kommen typischerweise in den Gezeitenzonen von Küstengewässern vor. Die Muschellarven setzen sich gerne in der Brandungszone fest. In diesen Zonen werden die Muscheln an Pfählen, Treibgestellen, Tauen (Moules de corde) oder Matten gezielt gezüchtet. In der Brandungszone finden die Muscheln eine Fülle an feinstem Plankton zur Ernährung. Gleichzeitig trägt die Brandungsströmung den Samen der männlichen Muscheln zu den Weibchen, welche millionen von befruchteten Muschellarven abgeben.
Je nach Herkunft oder Zuchtmethode wird den Muscheln unterschiedliche Namen gegeben. Von der Zuchtmehtode her rühren die Namen Pfahlmuscheln oder Moules de corde. Auf die Herkunft lassen die Bezeichnungen Moules Bouchots de St. Michel, Cozze etc. schliessen. Zoologisch handelt es sich aber immer um die gleiche Muschelart.
Muscheln öffenen und schliessen Ihre Schale in Ihrer gewohnten Umgebung zur Nahrunsaufnahme und zum Ausstoss von Schmutz. Wenig oder schelcht geputzte Muscheln stossen in kaltem Wasser Sand aus und "reinigen" sich von selbst.
Sind Muscheln vor der Zubereitung offen, sollten diese aussortiert und nicht konsumiert werden. Die Muscheln öffnen sich beim Kochvorgang. Muscheln welche sich beim Kochen nicht öffnen, sollten ebenfalls aussortiert werden.
- Kochen
- Dünsten
- Grillen
Grundzusammensetzung
83% Wasser
9.8% Eiweiss
1.3% Fett
Energie
301 Kilojoule
Mineralstoffe
296 mg Natrium
277 mg Kalium
36 mg Magnesium
27 mg Calcium
Vitamine
54 Vitamin A
160 Vitamin B1
220 Vitamin B2
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